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Wiglaf Droste

* 27. Juni 1961 † 15. Mai 2019

 

Radikaler Dichter, linker Großautor

Die deutsche Sprache war Drostes Kleinod, das er nicht spießig bewahren wollte, sondern beständig und zärtlich und hartnäckig verführte, sich zu immer neuen Höhen aufzuschwingen; in deren historische Tiefen er abtauchte, um „ramentern" und „Rabatten" aus der Versenkung zu holen.

Ambros Waibel


Der Tucholsky unserer Tage

Mitunter noch vor sechs Uhr gibt er sich die Ehre, den ersten Sonnenstrahl eines liebevollen Gedankens ungehemmt durch sich hindurch auf’s Papier fluten zu lassen: Über gutes Essen, über wundervolle Frauen. Oder er räumt umsichtig einen aktuellen Sprachunfall von der Straße, noch bevor wir daran verunglücken können. Oder er liebt einfach: Peter Hacks, Dashiell Hammett, Vincent Klink oder den großen Mitelch Harry Rowohlt.

Friedrich Küppersbusch


Von allen Wiglaf ­Drostes auf dieser Welt war er der Wiglaf Drosteste!

Ralf Sotschek


Grönemeyer kann nicht tanzen
 

Musse feife inne Wind (mit Funny van Dannen)


Die Würde des Menschen ist ein Konjunktiv


Familienbande


Über das Proletariat

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