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Carl Zuckmayer - Des Teufels General

Fischer Taschenbuch Verlag | 1979 | ISBN: 9783596270194

Widmung: Den ersten Entwurf zu diesem Stück widmete ich im Jahre 1942

DEM UNBEKANNTEN KÄMPFER

Jetzt widme ich es dem Andenken meiner von Deutschlands Henkern aufgehängten Freunde

THEODOR HAUBACH WILHELM LEUSCHNER GRAF HELLMUTH VON MOLTKE

Barnard Vermont, Juli 1945 Carl Zuckmayer

Umschlagentwurf: Lothar Staedler unter Verwendung eines Szenenfotos aus »_Des Teufels General: Die Aufnahme zeigt Curd Jürgens als General Harras (Foto: Kurt Hahne Filmvertrieb, Hainburg)

Die Handlung ist in Berlin, Spätherbst 1941 angesiedelt. Der leidenschaftliche Flieger General Harras arbeitet für die Nationalsozialisten, obwohl er deren Standpunkte und Taten verachtet und dies auch öffentlich kundtut. Anwerbungsversuchen der NSDAP widersteht er. Als sich Unfälle durch Materialfehler häufen, gerät Harras als Verantwortlicher für Flugzeugbau immer mehr unter Druck. Schließlich hat auch sein Freund Eilers einen tödlichen Unfall. Nach vierzehntägiger Haft und Verhören durch die Staatspolizei erhält Harras zehn Tage Frist, um die Vorfälle aufzuklären und sich selbst zu rehabilitieren. Am letzten Tag deckt er eine Sabotage-Aktion des Widerstands an einem neu entwickelten Flugzeugtyp auf, in die auch sein bester Freund Oderbruch verwickelt ist. Um ihn und seine anderen Mitarbeiter zu schützen, übernimmt Harras die alleinige Verantwortung. Obwohl von Oderbruch dazu gedrängt, lehnt er eine Flucht ab. Er besteigt eine der sabotierten Maschinen und fliegt in den Tod.
Wikipedia

Inge Scholl - Die Weiße Rose

Isbn: 9783596200887 | Fischer Taschenbuch Verlag | 1983

Über dieses Buch:

Die »Weiße Rose« wurde zum Symbol einer Aktion, mit der einige Münchner Studenten zum Widerstand gegen die Diktatur Hitlers aufriefen. Sie bezahlten dafür mit ihrem Leben: im Februar 1943 fielen sie der Gestapo in die Hände. Hans und Sophie Scholl waren unter den Hingerichteten. Inge Scholl, die Schwester, erzählt mit Hilfe von geretteten Dokumenten die Vorgeschichte und den Verlauf dieser Bewegung.

Die Autorin Inge Aicher-Scholl, geboren 1917, gründete nach dem Kriege die Ulmer Volkshochschule und setzte wenige Jahre später mit der Gründung der »Geschwister-Scholl-Stiftung«, der Trägerin einer neuen Hochschule für Gestaltung, ihren Geschwistern ein Denkmal

Inge Alcher-Scholl schrieb dieses Buch aus eigener Kenntnis von Tatsachen und Berichten überlebender Beieillgter; außerdem liegen ihm Briefe und Tagebuchaufzeichnungen von Hans und Sophie Scholl sowie Erinnerungen an Gespräche und Beobachtungen zugrunde. Weiteres authentische: Material zur Geschichte der »weißen Rose« findet sich in den Lebensberichten über Professor Kurt Huber und Willi Graf.