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Heinrich Mann - Der Untertan
Isbn: 9783423002561 | Dtv | 1981

Der Sozialdemokrat Napoleon Fischer

Der Papierfabrikant Diederich Heßling, untertänigster Untertan seiner kaiserlichen Majestät Kaiser Wilhelm II., und sein Maschinenmeister, der Sozialdemokrat Napoleon Fischer möchten in den örtlichen Stadtrat gewählt werden:
Der Nachmittag gehörte einer schwierigeren Aufgabe. Diederich ließ Napoleon Fischer hinauf in seine Privatwohnung kommen.
„Herr Fischer," sagte er und wies ihm einen Stuhl an, „ich empfange Sie hier und nicht in meinem Bureau, weil den Herrn Sötbier unsere Angelegenheiten nichts angehen. Es betrifft nämlich die Politik."
Napoleon Fischer nickte, als habe er sich dies schon gedacht. Er schien an solche vertraulichen Unterredungen nunmehr gewöhnt, auf Diederichs ersten Wink griff er sogleich in die Zigarrenkiste; er schlug sogar das Bein über.
Diederich war weit weniger sicher; er schnaufte - und dann entschloß er sich, ohne Umschweife, mit brutaler Ehrlichkeit auf sein Ziel loszugehen. Bismarck hatte es auch so gemacht.
„Ich will nämlich Stadtverordneter werden," erklärte er, „und dazu brauche ich Sie."
Der Maschinenmeister warf ihm einen Blick von unten zu. „Ich Sie auch", sagte er. „Denn ich will auch Stadtverordneter werden."
„Nanu, na hören Sie mal! Ich war auf manches gefaßt ..."
„Sie hatten wohl schon wieder ein paar Doppelkronen in der Hand?" - und der Proletarier fletschte die gelben Zähne. Er versteckte sein Grinsen gar nicht mehr. Diederich begriff, daß in Wahlsachen weniger leicht mit ihm zu reden sein werde als über eine geschundene Arbeiterin. „Nämlich, Herr Doktor," begann Napoleon, „den einen von den beiden Sitzen hat meine Partei bombensicher. Den anderen kriegen wahrscheinlich die Freisinnigen. Wenn Sie die 'rausschmeißen wollen, brauchen Sie uns."
„So weit seh' ich es ein", sagte Diederich. „Ich habe zwar auch den alten Buck für mich. Aber seine Leute sind vielleicht nicht alle so vertrauensselig, daß sie mich wählen, wenn ich mich als Freisinniger aufstellen lasse. Sicherer ist es, ich vertrage mich auch mit Ihnen."
„Und ich hab' auch schon 'ne Ahnung, wieso Sie das machen können", erklärte Napoleon. „Weil ich nämlich schon längst 'n Auge auf Herrn Doktor habe, ob er nun nicht bald in die politische Arena 'reinsteigt."
Napoleon blies Ringe, so sehr war er auf der Höhe!
„Ihr Prozeß, Herr Doktor, und dann das mit dem Kriegerverein und so, das war alles ganz schön, als Reklame. Aber für einen Politiker heißt es doch immer: wie viele Stimmen krieg' ich."
Napoleon teilte aus dem Schatz seiner Erfahrungen mit! Als er vom „nationalen Rummel" sprach, wollte Diederich protestieren; aber Napoleon fertigte ihn schnell ab.
„Was wollen Sie denn? Wir in unserer Partei haben gewissermaßen allerhand Achtung vor dem nationalen Rummel. Bessere Geschäfte sind allemal damit zu machen als mit dem Freisinn. Die bürgerliche Demokratie fährt bald in einer einzigen Droschke ab."
„Und die vermöbeln wir ihr auch noch!" rief Diederich. Die Bundesgenossen lachten vor Vergnügen. Diederich holte eine Flasche Bier.
„A-ber", machte der Sozialdemokrat; und er rückte mit seiner Bedingung heraus: ein Gewerkschaftshaus, bei dessen Bau die Partei von der Stadt zu unterstützen war! ... Diederich sprang vom Stuhl. „Und das erdreisten Sie sich von einem nationalen Mann zu verlangen?"
Der andere blieb gelassen und ironisch. „Wenn wir dem nationalen Mann nicht helfen, daß er gewählt wird, wo bleibt dann der nationale Mann?" - Und Diederich mochte sich empören oder um Gnade flehen, er mußte auf ein Blatt Papier schreiben, daß er für das Gewerkschaftshaus nicht nur selbst stimmen, sondern auch die ihm nahestehenden Stadtverordneten bearbeiten werde. Darauf erklärte er barsch die Unterredung für beendet und nahm dem Maschinenmeister die Bierflasche aus der Hand. Aber Napoleon Fischer zwinkerte.
Überhaupt dürfe der Herr Doktor froh sein, daß er mit ihm und nicht mit dem Parteibudiker Rille verhandele. Denn Rille, der für seine eigene Wahl agitiere, wäre zu dem Kompromiß nicht zu haben gewesen. Und in der Partei seien die Meinungen geteilt; Diederich habe also allen Grund, in der ihm nahestehenden Presse etwas für die Kandidatur Fischer zu tun. „Wenn fremde Leute, zum Beispiel Rille, sollten die Nase in Ihre Geschichten stecken, Herr Doktor, dafür werden Sie sich wohl bedanken. Bei uns beiden ist es was anderes. Wir haben schon mehr Dreck zusammen verscharrt."
Damit ging er und überließ Diederich seinen Gefühlen. „Schon mehr Dreck zusammen verscharrt!" dachte Diederich, und Angstschauer kreuzten sich in ihm mit Wallungen des Zorns. Das durfte der Hund ihm sagen, sein eigener Kuli, den er jeden Augenblick auf die Straße werfen konnte! Vielmehr, leider ging das nicht, denn es war wahr, sie hatten Dreck verscharrt. Der Holländer! Die geschundene Arbeiterin! Eine Vertraulichkeit zog die andere nach sich: jetzt waren Diederich und sein Prolet nicht nur im Betrieb aufeinander angewiesen, sondern auch politisch. Am liebsten hätte Diederich mit dem Parteibudiker Rille angebunden; aber dann war zu fürchten, daß Napoleon Fischer in seiner Rachsucht auspackte, was er wußte. Diederich sah sich genötigt, ihm auch noch gegen Rille zu helfen. „Aber" - er schüttelte die Faust gegen die Zimmerdecke - „wir sprechen uns wieder. Und wenn es zehn Jahre dauert, die Abrechnung kommt!"

Nachdem beide es in den Stadtrat geschafft haben, möchte so ein Sozialdemokrat ja seine Sache auch an höherer Stelle vorantreiben:
Diese Nummer des Lokal-Anzeigers trug Diederich schon acht Tage lang auf dem Herzen, da schlich er sich um die stillste Vormittagsstunde, unter Vermeidung der Kaiser-Wilhelm-Straße, von rückwärts in die Bierstube von Klappsch, wo er Gesellschaft fand: Napoleon Fischer und der Parteiwirt Rille. Obwohl das Lokal ganz leer war, zogen die drei sich in den äußersten Winkel zurück;
Fräulein Klappsch ward, kaum daß sie das Bier gebracht hatte, hinausgeschickt; und Klappsch selbst, der an der Tür horchte, hörte nur tuscheln. Er versuchte die Klappe zu Hilfe zu nehmen, durch die er bei stärkerem Besuch die Gläser hineinreichte; aber Rille, der damit Bescheid wußte, schlug sie ihm vor der Nase zu.
Immerhin hatte der Wirt bemerkt, daß Doktor Heßling aufgesprungen war und im Begriff schien, wegzugehen. Dazu werde er als nationaler Mann niemals die Hand bieten!... Später aber wollte Fräulein Klappsch, die zum Zahlen gerufen ward, doch ein Papier gesehen haben, das von allen drei unterschrieben war.

Wie der Kaiser zum Denkmal kommt und Napoleon Fischer in den Reichstag
Diederich Heßling beim Reichstagspräsidenten von Wulckow:

„Doktorchen, ich bin auch nicht von gestern. Legen Sie los, was haben Sie mit Ihrem Maschinenmeister ausgeknobelt?"
Da er Diederich wanken sah, fuhr Wulckow fort: „Das ist auch einer von den Altgedienten, wie, Herr Stadtverordneter?"
Diederich schluckte, er sah, daß es keinen Umweg mehr gab. „Herr Präsident", sagte er mit einem Entschluß; und dann leise und hastig: „Der Mann will in den Reichstag, und vom nationalen Standpunkt ist er besser als Heuteufel. Denn erstens werden viele Freisinnige vor Schreck national werden, und zweitens kriegen wir, wenn Napoleon Fischer gewählt wird, in Netzig ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Ich habe es schriftlich."
Er breitete ein Papier hin vor den Präsidenten. Wulckow las, dann stand er auf, warf den Stuhl mit dem Fuß fort und ging, Rauch ausstoßend, durch das Zimmer. „Also Kühlemann kratzt ab, und von seiner halben Million baut die Stadt kein Säuglingsheim, sondern ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal." Er blieb stehen.
„Merken Sie sich das, mein Lieber, in Ihrem eigensten Interesse! Wenn Netzig nachher einen Sozialdemokraten im Reichstag, aber keinen Wilhelm den Großen hat, dann lernen Sie mich kennen. Ich mache Frikassee aus Ihnen! Ich schlag' Sie so klein, daß Sie nicht mal mehr im Säuglingsheim Aufnahme finden!"

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Der Sozialdemokrat Napoleon Fischer
Der Untertan, dtv, 1983

Der Papierfabrikant Diederich Heßling, untertänigster Untertan seiner kaiserlichen Majestät Kaiser Wilhelm II., und sein Maschinenmeister, der Sozialdemokrat Napoleon Fischer möchten in den örtlichen Stadtrat gewählt werden:
Der Nachmittag gehörte einer schwierigeren Aufgabe. Diederich ließ Napoleon Fischer hinauf in seine Privatwohnung kommen.
„Herr Fischer," sagte er und wies ihm einen Stuhl an, „ich empfange Sie hier und nicht in meinem Bureau, weil den Herrn Sötbier unsere Angelegenheiten nichts angehen. Es betrifft nämlich die Politik."
Napoleon Fischer nickte, als habe er sich dies schon gedacht. Er schien an solche vertraulichen Unterredungen nunmehr gewöhnt, auf Diederichs ersten Wink griff er sogleich in die Zigarrenkiste; er schlug sogar das Bein über.
Diederich war weit weniger sicher; er schnaufte - und dann entschloß er sich, ohne Umschweife, mit brutaler Ehrlichkeit auf sein Ziel loszugehen. Bismarck hatte es auch so gemacht.
„Ich will nämlich Stadtverordneter werden," erklärte er, „und dazu brauche ich Sie."
Der Maschinenmeister warf ihm einen Blick von unten zu. „Ich Sie auch", sagte er. „Denn ich will auch Stadtverordneter werden."
„Nanu, na hören Sie mal! Ich war auf manches gefaßt ..."
„Sie hatten wohl schon wieder ein paar Doppelkronen in der Hand?" - und der Proletarier fletschte die gelben Zähne. Er versteckte sein Grinsen gar nicht mehr. Diederich begriff, daß in Wahlsachen weniger leicht mit ihm zu reden sein werde als über eine geschundene Arbeiterin. „Nämlich, Herr Doktor," begann Napoleon, „den einen von den beiden Sitzen hat meine Partei bombensicher. Den anderen kriegen wahrscheinlich die Freisinnigen. Wenn Sie die 'rausschmeißen wollen, brauchen Sie uns."
„So weit seh' ich es ein", sagte Diederich. „Ich habe zwar auch den alten Buck für mich. Aber seine Leute sind vielleicht nicht alle so vertrauensselig, daß sie mich wählen, wenn ich mich als Freisinniger aufstellen lasse. Sicherer ist es, ich vertrage mich auch mit Ihnen."
„Und ich hab' auch schon 'ne Ahnung, wieso Sie das machen können", erklärte Napoleon. „Weil ich nämlich schon längst 'n Auge auf Herrn Doktor habe, ob er nun nicht bald in die politische Arena 'reinsteigt."
Napoleon blies Ringe, so sehr war er auf der Höhe!
„Ihr Prozeß, Herr Doktor, und dann das mit dem Kriegerverein und so, das war alles ganz schön, als Reklame. Aber für einen Politiker heißt es doch immer: wie viele Stimmen krieg' ich."
Napoleon teilte aus dem Schatz seiner Erfahrungen mit! Als er vom „nationalen Rummel" sprach, wollte Diederich protestieren; aber Napoleon fertigte ihn schnell ab.
„Was wollen Sie denn? Wir in unserer Partei haben gewissermaßen allerhand Achtung vor dem nationalen Rummel. Bessere Geschäfte sind allemal damit zu machen als mit dem Freisinn. Die bürgerliche Demokratie fährt bald in einer einzigen Droschke ab."
„Und die vermöbeln wir ihr auch noch!" rief Diederich. Die Bundesgenossen lachten vor Vergnügen. Diederich holte eine Flasche Bier.
„A-ber", machte der Sozialdemokrat; und er rückte mit seiner Bedingung heraus: ein Gewerkschaftshaus, bei dessen Bau die Partei von der Stadt zu unterstützen war! ... Diederich sprang vom Stuhl. „Und das erdreisten Sie sich von einem nationalen Mann zu verlangen?"
Der andere blieb gelassen und ironisch. „Wenn wir dem nationalen Mann nicht helfen, daß er gewählt wird, wo bleibt dann der nationale Mann?" - Und Diederich mochte sich empören oder um Gnade flehen, er mußte auf ein Blatt Papier schreiben, daß er für das Gewerkschaftshaus nicht nur selbst stimmen, sondern auch die ihm nahestehenden Stadtverordneten bearbeiten werde. Darauf erklärte er barsch die Unterredung für beendet und nahm dem Maschinenmeister die Bierflasche aus der Hand. Aber Napoleon Fischer zwinkerte.
Überhaupt dürfe der Herr Doktor froh sein, daß er mit ihm und nicht mit dem Parteibudiker Rille verhandele. Denn Rille, der für seine eigene Wahl agitiere, wäre zu dem Kompromiß nicht zu haben gewesen. Und in der Partei seien die Meinungen geteilt; Diederich habe also allen Grund, in der ihm nahestehenden Presse etwas für die Kandidatur Fischer zu tun. „Wenn fremde Leute, zum Beispiel Rille, sollten die Nase in Ihre Geschichten stecken, Herr Doktor, dafür werden Sie sich wohl bedanken. Bei uns beiden ist es was anderes. Wir haben schon mehr Dreck zusammen verscharrt."
Damit ging er und überließ Diederich seinen Gefühlen. „Schon mehr Dreck zusammen verscharrt!" dachte Diederich, und Angstschauer kreuzten sich in ihm mit Wallungen des Zorns. Das durfte der Hund ihm sagen, sein eigener Kuli, den er jeden Augenblick auf die Straße werfen konnte! Vielmehr, leider ging das nicht, denn es war wahr, sie hatten Dreck verscharrt. Der Holländer! Die geschundene Arbeiterin! Eine Vertraulichkeit zog die andere nach sich: jetzt waren Diederich und sein Prolet nicht nur im Betrieb aufeinander angewiesen, sondern auch politisch. Am liebsten hätte Diederich mit dem Parteibudiker Rille angebunden; aber dann war zu fürchten, daß Napoleon Fischer in seiner Rachsucht auspackte, was er wußte. Diederich sah sich genötigt, ihm auch noch gegen Rille zu helfen. „Aber" - er schüttelte die Faust gegen die Zimmerdecke - „wir sprechen uns wieder. Und wenn es zehn Jahre dauert, die Abrechnung kommt!"

Nachdem beide es in den Stadtrat geschafft haben, möchte so ein Sozialdemokrat ja seine Sache auch an höherer Stelle vorantreiben:
Diese Nummer des Lokal-Anzeigers trug Diederich schon acht Tage lang auf dem Herzen, da schlich er sich um die stillste Vormittagsstunde, unter Vermeidung der Kaiser-Wilhelm-Straße, von rückwärts in die Bierstube von Klappsch, wo er Gesellschaft fand: Napoleon Fischer und der Parteiwirt Rille. Obwohl das Lokal ganz leer war, zogen die drei sich in den äußersten Winkel zurück;
Fräulein Klappsch ward, kaum daß sie das Bier gebracht hatte, hinausgeschickt; und Klappsch selbst, der an der Tür horchte, hörte nur tuscheln. Er versuchte die Klappe zu Hilfe zu nehmen, durch die er bei stärkerem Besuch die Gläser hineinreichte; aber Rille, der damit Bescheid wußte, schlug sie ihm vor der Nase zu.
Immerhin hatte der Wirt bemerkt, daß Doktor Heßling aufgesprungen war und im Begriff schien, wegzugehen. Dazu werde er als nationaler Mann niemals die Hand bieten!... Später aber wollte Fräulein Klappsch, die zum Zahlen gerufen ward, doch ein Papier gesehen haben, das von allen drei unterschrieben war.

Wie der Kaiser zum Denkmal kommt und Napoleon Fischer in den Reichstag - Diederich Heßling beim Reichstagspräsidenten von Wulckow:
„Doktorchen, ich bin auch nicht von gestern. Legen Sie los, was haben Sie mit Ihrem Maschinenmeister ausgeknobelt?"
Da er Diederich wanken sah, fuhr Wulckow fort: „Das ist auch einer von den Altgedienten, wie, Herr Stadtverordneter?"
Diederich schluckte, er sah, daß es keinen Umweg mehr gab. „Herr Präsident", sagte er mit einem Entschluß; und dann leise und hastig: „Der Mann will in den Reichstag, und vom nationalen Standpunkt ist er besser als Heuteufel. Denn erstens werden viele Freisinnige vor Schreck national werden, und zweitens kriegen wir, wenn Napoleon Fischer gewählt wird, in Netzig ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Ich habe es schriftlich."
Er breitete ein Papier hin vor den Präsidenten. Wulckow las, dann stand er auf, warf den Stuhl mit dem Fuß fort und ging, Rauch ausstoßend, durch das Zimmer. „Also Kühlemann kratzt ab, und von seiner halben Million baut die Stadt kein Säuglingsheim, sondern ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal." Er blieb stehen.
„Merken Sie sich das, mein Lieber, in Ihrem eigensten Interesse! Wenn Netzig nachher einen Sozialdemokraten im Reichstag, aber keinen Wilhelm den Großen hat, dann lernen Sie mich kennen. Ich mache Frikassee aus Ihnen! Ich schlag' Sie so klein, daß Sie nicht mal mehr im Säuglingsheim Aufnahme finden!"